Auf die Frage „Wie werde ich Yogalehrerin?“ gibt es keine kurze und eindeutige Antwort. Der Begriff „Yogalehrer“ ist nicht geschützt, was bedeutet, dass sich grundsätzlich jeder als solcher bezeichnen kann. Demnach gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, wie du Yogalehrerin werden kannst. Im Internet (und natürlich auch in der offline Welt) findest du unzählige Angebote für Yoga-Ausbildungen. In diesem Artikel wirst du erfahren, worauf es bei der Ausbildung als Yogalehrer ankommt.
Es gibt nicht nur unterschiedliche Formate, Anbieter und Yogastile zwischen denen du dich entscheiden kannst. Es macht zum Beispiel auch Sinn, auf eine Zertifizierung deiner Yoga-Ausbildung achten, um einen gewissen Qualitätsstandard der Yoga-Schule sicherzustellen. Und auch hierbei gibt es wiederum Unterschiede zwischen internationalen und deutschen Zertifizierungen. Bevor du dich auf eine bestimmte Ausbildung als Yogalehrerin festlegst, solltest du demnach gründlich recherchieren, was eine solche Ausbildung ausmacht.
In diesem Artikel erfährst du alle wesentlichen Fakten zur Yoga-Ausbildung sowie eine Zusammenfassung, wie du in sechs Schritten zur Yogalehrerin wirst.
Inhalt
Welche Inhalte lerne ich in einer Yoga-Ausbildung?
Ein wesentlicher inhaltlicher Bestandteil der Yoga-Ausbildung ist das Erlernen der Asanas (Körperübungen). Zum einen lernst du, wie du Posen selber korrekt ausübst und welche positiven Effekte sie auf Körper und Geist haben. Du lernst aber auch, wie du deine zukünftigen Schüler sicher in diese Position bringst, sie darin hältst und herausführst. Du wirst zudem lernen, wie du deine eigenen Yogastunden gestaltest und Asana-Sequenzen aufeinander aufbaust.
Darüber hinaus beschäftigst du dich mit Pranayama (Atemübungen) und Meditation. Zu den theoretischen Fächern während einer Yoga-Ausbildung zählen die Anatomie des Körpers sowie die Philosophie und Geschichte des Yoga. Bei einigen Ausbildungen lernst du außerdem etwas über den wirtschaftlichen Aspekt des Yogalehrer-Daseins. Dazu gehört, wie du nach deiner Ausbildung einen Job findest oder wie du dich selbstständig machst.
Bei vielen (guten) Yoga-Schulen bildet der Abschluss der Ausbildung eine praktische Prüfung. In dieser gibst du selbst eine Yoga-Stunde und wirst anhand verschiedener Kriterien bewertet.
Wo kann ich meine Yoga-Ausbildung absolvieren?
Es gibt unzählige Anbieter für Ausbildungen zum Yogalehrer. In der Regel sind dies Yoga-Schulen, welche neben Yoga-Kursen auch Ausbildungen anbieten oder Institute, welche explizit auf Yoga-Ausbildungen spezialisiert sind. Die Wahl deines Anbieters ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zum einen müssen dir der praktizierte Yoga-Stil und die Yogaschule ansich gefallen. Aber auch der Ausbildungsort sowie der Zeitraum müssen zu deinen Plänen passen. Wichtig für deine Anbieterwahl ist außerdem, dass die Ausbildung einen hohen Qualitätsstandard hat und der Anbieter professionell ist.
Mittlerweile tummeln sich auf dem Markt für Yoga-Ausbildungen viele schwarze Schafe. So kann dir dein Erlebnis der Yoga-Ausbildung kräftig vermiest werden. Dies ist zum Teil dadurch bedingt, dass der Begriff Yogalehrer wie beschrieben nicht geschützt ist. Jeder darf grundsätzlich eine solche Ausbildung anbieten. Ein wesentlicher Faktor ist hier die Zertifizierung der Yoga-Schule, um eine hohe Qualität der Ausbildung sicherzustellen. Hierzu erfährst du gleich mehr.
Welche Voraussetzungen muss ich für eine Yogalehrer-Ausbildung erfüllen?
Wenn du eine Ausbildung als Yogalehrerin machen möchtest, solltest du grundsätzlich ein solides Fitnesslevel haben und körperlich gesund sein. Außerdem solltest du natürlich Yoga-Erfahrung mitbringen, wobei du keine fortgeschrittenen akrobatischen Verrenkungen meistern musst. Viele Yoga-Schulen verlangen, dass du mindestens seit sechs Monaten regelmäßig Yoga praktizierst.
Absolvierst du deine Ausbildung beim Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY), solltest du darüber hinaus noch die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Der BDY fordert ein Mindestalter von 25 Jahren sowie eine abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung bzw. Studium. Außerdem solltest du seit mindestens drei Jahren selbst Yoga praktizieren. Darüber hinaus musst du ein tiefer gehendes Interesse für die Inhalte des Yoga mitbringen.
Welche Formate gibt es für die Yoga-Ausbildung?
Die Yoga-Ausbildung kann in verschiedenen Formaten stattfinden. Es gibt Intensivausbildungen, die in Vollzeit über mehrere Wochen am Stück absolviert werden oder Teilzeit-Ausbildungen, welche über mehrere Jahre dauern können und am Wochenende oder abends stattfinden.
Abhängig vom Level der Ausbildung, welches man abschließen möchte, dauern die Ausbildungen unterschiedlich lange. Eine Grundausbildung dauert als Intensivkurs meistens drei bis vier Wochen. Berufsbegleitende Grundausbildungen strecken sich häufig über einen Zeitraum von einem Jahr. Die Dauer und das Format sind zum Teil abhängig davon, ob und von wem deine Yoga-Schule zertifiziert ist. Näheres zur Zertifizierung der Yoga-Ausbildung findest du im nächsten Abschnitt.
Welche Zertifizierungen gibt es für Yogalehrer-Ausbildungen?
Auch wenn „Yogalehrer“ kein geschützter Begriff ist, haben sich über die Jahre weltweit einige Vereine und Verbände formiert, die bestimmte Anforderungen an eine Yoga-Ausbildung stellen und diese akkreditieren. Dies bedeutet, dass eine Ausbildung, welche durch einen Verband zertifiziert ist, dessen Qualitätsstandard entspricht. Der größte deutsche Verband dieser Art ist der Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY). International anerkannt sind zum Beispiel Zertifizierungen der amerikanischen Yoga Alliance.
Wenn deine Yoga-Ausbildung vom BDY oder der Yoga Alliance zertifiziert ist, kannst du also in der Regel davon ausgehen, dass sie einem guten Qualitätsstandard entspricht. Abhängig von der Zertifizierung ist dann auch der „Titel“ den du nach der Ausbildung als Yogalehrerin trägst.
Das Hauptziel der Zertifizierung von Yoga-Ausbildungen ist es, sicherzustellen, dass Yogalehrer richtig ausgebildet sind und dass sie sich kontinuierlich weiterbilden. Eine Zertifizierung ist aber keinesfalls zwingend notwendig, um als Yogalehrer zu arbeiten. Es muss also bei der Wahl deiner Yogaschule für die Ausbildung kein Ausschlusskriterium sein, sollte sie keine Zertifizierung haben. Der Abschluss einer zertifizierten Ausbildung kann manchmal allerdings eine Voraussetzung zur Einstellung für Yogalehrer in Studios oder anderen Institutionen sein. Hast du schon eine Yogaschule oder eine anderen Einrichtung im Auge, an der du nach deiner Ausbildung gerne unterrichten würdest? Frag am besten in diesem Studio nach, welche genauen Anforderungen sie an ihre Yogalehrer hinsichtlich der Zertifizierung stellen.
Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY)
Der Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. wurde 1967 gegründet und ist der führende deutsche Berufsverband für Yogalehrer in Deutschland. Er vereint ca. 5000 Yogalehrer verschiedener Traditionen und Stile. Es gibt zwei verschiedene Ausbildungen, die durch den BDY zertifiziert sind:
- „Yogalehrer Basic BDY“: mindestens zweijährige Ausbildung mit 500 Unterrichtseinheiten
- „Yogalehrer BDY/EYU“: mindestens vierjährige Ausbildung mit 800 Unterrichtseinheiten
Beide Ausbildungen werden berufsbegleitend an BDY-anerkannten Ausbildungsschulen in Deutschland angeboten.
Yoga Alliance
Die amerikanische Yoga Alliance ist ein Verband, welcher international Yogalehrer-Ausbildungen und Schulen zertifiziert. Yoga Alliance bietet verschiedene Zertifizierungen für Yoga-Schulen und Ausbildungsstätten als RYS (Registered Yoga School) an. Diese wiederum können ihre Ausbildungskurse zertifizieren lassen, sodass du nach deiner Ausbildung den Titel „Registered Yoga Teacher“ (RYT) tragen darfst. Um den Titel zu halten, musst du in den Folgejahren Weiterbildungen nachweisen.
Die Grundausbildung der Yoga Alliance umfasst mindestens 200 Unterrichtsstunden, wonach du den Titel RYT 200 trägst. Danach kannst du eine 300-Stunden Ausbildung abschließen (RYT 300) oder gleich eine 500-Stunden Ausbildung (RYT 500), welche eine sehr umfassende Ausbildung darstellt. Die Yoga-Ausbildung wird im englischen Sprachraum übrigens meistens als Yoga Teacher Training bezeichnet.
Muss ich mich bei der Yoga-Ausbildung auf einen Yoga-Stil festlegen?
Über die Zeit haben sich im Yoga viele verschiedene Stile entwickelt, die sich in einigen Aspekten zum Teil stark unterscheiden. Diese reichen vom traditionellen Hatha Yoga über das schwungvolle Vinyasa bis hin zum intensiven Power-Yoga. Yoga-Ausbildungen sind häufig auf einen bestimmten Stil spezialisiert. In einigen Ausbildungen werden auch verschiedene Stile miteinander kombiniert, zum Beispiel Hatha und Vinyasa. Neben der Festlegung auf einen bestimmten Stil gibt es bei Yoga-Ausbildungen auch Spezialisierungen bzgl. der Teilnehmergruppe, die du unterrichten wirst, wie zum Beispiel Yoga für Schwangere.
Bevor du dich auf einen Stil festlegst, solltest du einmal verschiedene Yogaarten testen und entsprechende Kurse besuchen. So kannst du sicherstellen, dass du deine Ausbildung in einem Stil absolvierst, der wirklich zu dir passt. In diesem Artikel findest du eine Übersicht über die 10 beliebtesten Yoga-Stile. Hier findest du sicherlich auch den richtigen Stil für dich.
Wie viel kostet eine Yoga-Ausbildung?
Yoga-Ausbildungen sind auch hinsichtlich ihrer Preisspanne sehr vielfältig. Der Preis ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie der Länge der Ausbildung, dem Anbieter, dem Ort und häufig auch von der Qualität der Ausbildung. Einige Ausbildungen kannst du bereits ab 400 € inkl. Unterkunft und Verpflegung abschließen, während einige über 5.000 € kosten.
Achte bei den Kosten der Ausbildung auch darauf, was genau im Preis enthalten ist. Liebäugelst du mit einer Ausbildung im Ausland, solltest du bei Preisvergleichen darauf achten, ob die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung bereits im Preis enthalten sind. Solltest du für die Ausbildung eine Reise antreten, beachte außerdem, dass zu den reinen Ausbildungskosten noch die Reisekosten für den Flug etc. hinzukommen.
Kann ich nach der Ausbildung wirklich Yoga unterrichten?
Eine gute Ausbildung wird dir alles notwendige Wissen und Können vermitteln, um danach als Yogalehrerin arbeiten zu können. Nach der Ausbildung kannst du nicht nur selber alle wesentlichen Asanas korrekt ausführen und kennst ihre körperlichen Auswirkungen, sondern du kannst auch deine Schüler anleiten und eigene Stunden aufbauen und gestalten. Absolvierst du eine Ausbildung mit einem hohen Qualitätsanspruch, wirst du auch während deiner Ausbildung schon lernen, zu unterrichten und Stunden vor deinen Mitschülern halten.
Und nach der Ausbildung heißt es dann üben, üben, üben! Bei deiner ersten Unterrichtsstunde wirst du dich vielleicht noch etwas unwohl fühlen, wenn du das erste Mal vor der Klasse stehst. Aber je mehr du unterrichtest, desto routinierter wirst du. Um Sicherheit beim Unterrichten zu erlangen, probe doch einmal mit Freunden und Verwandten – sie freuen sich sicherlich, wenn sie deine neu gewonnenen Fähigkeiten einmal live demonstriert bekommen. Alternativ könntest du auch zunächst als Vertretungslehrer arbeiten oder bei anderen Lehrern helfen und hospitieren. So kannst du weiterhin Erfahrung sammeln ohne gleich einen festen Kurs zu übernehmen.
Wie werde ich als Yogalehrer von der Krankenkasse anerkannt?
Viele Krankenkassen haben die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Yoga erkannt und erstatten ihren Kunden die Kosten für Yogakurse. Besitzt du bestimmte Voraussetzungen, können deine Yogaschüler ihre Kursgebühren bei der Krankenkasse absetzen. Allerdings bist du nicht automatisch mit jeder Yogalehrer-Ausbildung bei der Krankenkasse anerkannt. Viele Krankenkassen verlangen mindestens eine zweijährige Ausbildung, was 500 Unterrichtsstunden entspricht. Außerdem setzen sie zum Teil eine Grundqualifikation in medizinischen oder pädagogischen Bereichen voraus, wie eine Ausbildung als Physiotherapeut oder Erzieher. Die Prüfung der Krankenkassenzulassung von Yogalehrern und ihren Kursen erfolgt über die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP).
Welche Möglichkeiten habe ich nach der Yoga-Ausbildung?
Der Yoga-Markt in Deutschland ist groß und stetig wachsend. Hierdurch stehen dir mit einer abgeschlossenen Yoga-Ausbildung viele Möglichkeiten offen. Laut einer Studie des Berufsverbands der Yogalehrenden in Deutschland e.V. praktizieren in Deutschland ca. 2,6 Millionen Menschen Yoga. Weitere 9,6 Millionen Menschen könnten sich vorstellen, damit zu beginnen. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach qualifizierten Yogalehrern.
Nach deiner Ausbildung kannst du sowohl Vollzeit als auch Teilzeit unterrichten und dir stehen viele verschiedene Institutionen dafür zur Verfügung:
- Yogastudios
- Fitnessstudios und Tanzschulen
- Hotels und Wellnesscenter
- Therapiezentren
- Unternehmen (Corporate Yoga in Firmen wird ebenfalls immer beliebter)
Unabhängig von diesen Einrichtungen kannst du natürlich auch Privatstunden geben oder online unterrichten. Oder vielleicht träumst du sogar davon, irgendwann deine eigene Yoga-Schule zu eröffnen. Auch hinsichtlich der Spezialisierung hast du verschiedene Möglichkeiten. Hierauf solltest du ggf. bereits bei der Auswahl deiner Ausbildung achten. Spezialisierungen gibt es im Yoga zum Beispiel für schwangere Frauen vor und nach der Geburt. Auch Yoga für Kinder oder ältere Menschen sowie Yoga für Sportler oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind mögliche Spezialisierungen. Wie du siehst, stehen dir nach der Ausbildung viele Türen offen. Nähere Informationen dazu, welche Möglichkeiten du nach deiner Ausbildung hast, findest du in diesem Beitrag. Du wirst sicherlich das Richtige finden, wie du Nutzen aus deiner Ausbildung ziehen kannst.
Zusammenfassung: In 6 Schritten zum Yogalehrer
Zusammengefasst findest du hier noch einmal die wichtigsten Schritte auf deinem Weg zur Yogalehrerin:
1. Mach dich schlau
Vor Antritt deiner Yoga-Ausbildung solltest du dich gut informieren, um den richtigen Weg einzuschlagen. Den ersten Schritt bist du gerade gegangen und hast dich über die wesentlichen Fakten informiert, wie du Yogalehrerin wirst. Als nächstes solltest du dich weiter schlau machen und dir ein paar Fragen bezüglich deiner Intention stellen. Was erwartest du von deiner Ausbildung? Was sind deine Pläne nach der Yogalehrer-Ausbildung? Welche Anforderungen hast du an dein Yoga Teacher Training? Bist du schon bereit für eine Yoga-Ausbildung und erfüllst du alle Voraussetzungen?
2. Wähle eine Yoga-Ausbildung
Es gibt unzählige Yoga-Ausbildungen von Anbietern auf der ganzen Welt. Deshalb ist es so wichtig, dass du deine Anforderungen und Erwartungen an die Ausbildung für dich definiert hast. Wo willst du die Ausbildung machen? Soll die Ausbildung zertifiziert sein? In welchem Stil möchtest du sie absolvieren? Die richtige Yoga-Ausbildung für sich zu finden ist gar nicht so leicht. In diesem Artikel findest du einen Leitfaden dazu, der dir hilft, deiner Entscheidung näher zu kommen.
3. Absolviere deine Ausbildung
Sobald du dich für eine Ausbildung entschieden hast, kann es losgehen! Dies ist sicherlich der aufregendste, schönste, aber auch anstrengendste Teil auf deinem Weg zur Yogalehrerin. Aber der Weg wird sich lohnen und du wirst tolle Erfahrungen machen und in vielerlei Hinsicht bereichert werden. Vergiss nicht, dich nach deiner Ausbildung bei einem Yoga-Verband zu registrieren, solltest du eine zertifizierte Ausbildung besucht haben.
4. Übung macht den Meister
Nachdem du die Yoga-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, heißt es üben, üben, üben. Während einer guten Ausbildung wirst du alles Notwendige lernen, was du als Yogalehrerin brauchst. Dennoch wirst du noch etwas Übung brauchen, bis du völlig routiniert deine Yogastunden aus dem Ärmel schüttelst. Du wirst aber feststellen, wie schnell du Fortschritte machst und immer sicherer wirst.
5. Finde eine Anstellung als Yogalehrer
Solltest du deine Yoga-Ausbildung mit dem Ziel abschließen, danach tatsächlich als Yogalehrerin zu arbeiten, ist es nun an der Zeit, eine Anstellung zu finden. Dir stehen hierbei unzählige Möglichkeiten offen. Vom Unterrichten im Yogastudio um die Ecke, über Online-Kurse bis hin zu Kursen im Luxushotel ist alles möglich. Du kannst zunächst auch anfangen als Vertretungslehrer arbeiten oder bei anderen Lehrern zu hospitieren. So kannst du zunächst routinierter zu werden, bevor du selbstständig eigene Kurse übernimmst.
6. Lerne weiter
Nach deiner Ausbildung wirst du vielleicht Lust bekommen, dich weiter fortzubilden. Davon wirst nicht nur du profitieren, sondern auch deine Schüler. Solltest du bei der Yoga Alliance registriert sein, werden Weiterbildungen sogar von dir erwartet. Yoga ist kein Thema, dessen Inhalte du in einem Schnellkurs vollumfänglich lernen kannst. Es ist eine Lebenseinstellung. Je mehr du dich mit Yoga auseinander setzt, desto mehr wirst du feststellen, wie vielfältig diese Lehre ist. Und vielleicht stößt du so auf deinem Yoga-Weg auf weitere spannende Facetten, die es zu entdecken lohnt.
Hast du noch weitere Fragen dazu, wie du Yogalehrerin werden kannst? Dann lass gerne einen Kommentar hier oder schreib mir einfach eine E-Mail an:
info@dein-weg-zur-yoga-ausbildung.de
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