Deine Yoga-Ausbildung ist bereits in vollem Gange und deine Abschlussprüfung steht bald an? Keine Panik! Mit diesen Tipps bist du optimal vorbereitet, um deine Yoga-Ausbildung zu bestehen.
Beginne rechtzeitig mit dem Lernen während deiner Yoga-Ausbildung
Insbesondere am Anfang der Yoga-Ausbildung gibt es viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Und auch die viele Bewegung am Tag führt dazu, dass man sich nach einem langen Ausbildungstag einfach nur noch ausruhen möchte. Erholung ist auch wichtig und hierfür solltest du dir genug Zeit einräumen. Ich rate dir aber auch, gleich von Anfang an für deine Abschlussprüfung zu lernen. Das gilt insbesondere, wenn du eine Intensiv-Ausbildung absolvierst und nur wenige Wochen Zeit hast, um alle Inhalte zu verinnerlichen. Denn einige Dinge, wie Fremdwörter oder Fachbegriffe, brauchen einfach Zeit und Wiederholungen, um sich zu festigen. Konsistenz ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Abschlussprüfung deiner Yoga-Ausbildung. Finde für dich also eine Balance und nutze deine freie Zeit zum einen zum Erholen, aber auch damit, rechtzeitig mit dem Lernen zu beginnen.
Finde deine Lernmethode
Das Lernen wird dir einfacher fallen, wenn du eine geeignete Lernmethode für dich gefunden hast. Wahrscheinlich hast du in der Schule oder der Uni schon verschiedene Methoden ausprobiert – sei es, Kapitel immer wieder zu lesen, Wichtiges herauszuschreiben oder laut für sich aufzusagen. Mir persönlich fällt es leichter, mir Dinge zu merken, wenn ich sie einmal aufgeschrieben habe. So habe ich es auch während der Yoga-Ausbildung gehandhabt und mir Karteikarten mit allen wichtigen Asanas und ihren Bezeichnungen in Sanskrit und Englisch angelegt. Wenn du ein eher auditiver Lerner bist, gibt es vielleicht auch einen Podcast, der sich näher mit den Themen befasst, die du auswendig lernen möchtest. Denn Yogapodcasts zu verschiedenen Themen gibt es eine Menge.
Solltest du auch eine theoretische Prüfung während deiner Ausbildung ablegen müssen, lohnt es sich auch für diese Fächer, entsprechende Lernkarten oder Zusammenfassungen zu schreiben. Insbesondere die Anatomiebegriffe bedürfen einiger Wiederholungen, bis man diese Fachwörter verinnerlicht hat. Theoretische Prüfungen gibt es häufig in Teilzeit-Ausbildungen. Gerade hier ist es hilfreich, den Unterrichtsstoff zeitnah aufzuarbeiten. Die Ausbildung kann sich über viele Monate erstrecken und man läuft Gefahr, die anfänglichen Inhalte sonst schnell zu vergessen. Um die theoretischen Inhalte zu verinnerlichen, könntest du dich mit deinen Mit-Yogis aus der Ausbildung zusammensetzen und euch gegenseitig abfragen und unterstützen.
Gib nicht auf
Besonders am Anfang der Yoga-Ausbildung können die ganzen neuen Inhalte, die man erlernen muss, ganz schön überwältigend sein. Alle Asanas hören sich in Sanskrit irgendwie ähnlich an. Und wie soll man sich die ganzen Bezeichnungen der Muskeln und Knochen merken? Viele Dinge wirst du nach einiger Zeit automatisch verinnerlichen. Denn du wirst dich immer wieder mit ihnen beschäftigen und sie sind im Yogaunterricht allgegenwärtig. Bei anderen Themen, wie anatomischen Fachbegriffen muss man in den sauren Apfel beißen und diese auswendig lernen, um die Ausbildung erfolgreich zu bestehen.
Das Wichtigste ist jedoch, dass du dran bleibst und nicht aufgibst. Denn eine Yoga-Ausbildung ist ganz schön anstrengend. Und vor allem in einer Intensivausbildung gilt es, viel Neues in kurzer Zeit zu lernen und zu verarbeiten. Aber das haben viele andere schon vor dir geschafft – also schaffst auch du das.
Übung macht den Meister
Der Spruch „Übung macht den Meister“ klingt vielleicht schon ein bisschen abgedroschen, aber er ist einfach so wahr – insbesondere im Yoga. Vieles wird dir nur mit stetiger Wiederholung und Disziplin gelingen. Wenn du dich auf deine praktische Abschlussprüfung vorbereitest, rate ich dir, deinen Yoga-Flow ein paar Mal vorher zu üben. So gewinnst du Sicherheit und kannst gegebenenfalls auch noch Dinge anpassen, die in der Realität vielleicht nicht so laufen, wie du sie dir vorgestellt hattest. Es ist auch ratsam, die Yoga-Sequenz deiner Abschlussprüfung einmal vor anderen Yogis zu üben, um eine reale Unterrichtssituation vor Schülern zu simulieren. Such dir eine kleine Gruppe an Mitschülerinnen aus deinem Kurs und unterrichtet eure Abschlussprüfung gegenseitig. So könnt ihr euch gegenseitig Feedback geben und voneinander lernen. Sei offen für konstruktives Feedback deiner Mityogis, nimm es dir zu Herzen und baue es in deine Yoga-Sequenz ein. So bist du gut vorbereitet für deine Abschlussprüfung.
Fazit zum Bestehen deiner Yoga-Ausbildung
Mein letzter und wichtigster an dich ist: Mach dich nicht verrückt. In einer guten Yoga-Ausbildung wirst du konsequent und ausführlich auf deine Prüfung vorbereitet. Wenn du dann auch noch die oben genannten Tipps beherzigst, wirst du deine Ausbildung sicherlich erfolgreich bestehen. Weitere Tipps für die Zeit während deiner Yoga-Ausbildung findest du in dem kostenlosen eBook „Der Begleiter für deine Yoga-Ausbildung“. Das eBook erhältst du als kostenloses PDF, wenn du dich für den Newsletter anmeldest.
Ich wünsche dir viel Erfolg – und natürlich Freude – beim Bestehen deiner Yoga-Ausbildung!